Von der Schutzausrüstung zum Achtsamkeitstraining: Die radikale Transformation des BGM seit den 1950ern
Der Ursprung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) lässt sich bis ins späte 19. Jahrhundert zurückverfolgen. In Deutschland hat das Thema BGM ab den 1950er Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen. Aber wie hat sich das BGM seitdem verändert?
Im Vergleich dazu ist das BGM im Jahr 2023 breiter aufgestellt und umfasst nun auch die Förderung von Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten. Unternehmen setzen heute verstärkt auf Maßnahmen zur Stressreduktion, Bewegungsförderung und Ernährungsberatung. Es gibt zunehmend Angebote zur psychischen Gesundheitsförderung und Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Insgesamt hat sich das BGM im Laufe der letzten Jahrzehnte stark weiterentwickelt und ist zu einem wichtigen Bestandteil der Unternehmenskultur geworden. Es trägt dazu bei, dass Beschäftigte gesünder und zufriedener arbeiten können und Unternehmen langfristig erfolgreich bleiben.

Laut aktuellen Erkenntnissen der Krankenkassen waren im Jahr 2022 ca. 200.000 gesetzlich versicherte Arbeitnehmer (überwiegend mit Führungsverantwortung) in Deutschland an Burnout erkrankt. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist -in unseren Augen- daher noch wichtiger als zuvor für Unternehmen!
In den 1950er Jahren lag der Fokus des BGM in erster Linie auf der Unfallverhütung und Arbeitssicherheit. Das Ziel war es, die Unfallzahlen in den Betrieben zu reduzieren und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Zu den Maßnahmen, die damals umgesetzt wurden, gehörten beispielsweise die Einführung von Schutzkleidung, Sicherheitsunterweisungen und Schulungen sowie die regelmäßige Überprüfung und Wartung von Maschinen und Geräten.
In den 1950er Jahren lag der Fokus des BGM in erster Linie auf der Unfallverhütung und Arbeitssicherheit. Das Ziel war es, die Unfallzahlen in den Betrieben zu reduzieren und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Zu den Maßnahmen, die damals umgesetzt wurden, gehörten beispielsweise die Einführung von Schutzkleidung, Sicherheitsunterweisungen und Schulungen sowie die regelmäßige Überprüfung und Wartung von Maschinen und Geräten.